„Die Mörder von Sivas müssen verurteilt werden“
Die Alevitische Gemeinde Deutschland e.V. gedenkt den 20. Jahrestag des Massakers von Sivas. Zugleich prangert sie an, dass die Tatverdächtigen straffrei ausgegangen sind, mindestens neun von den Attentätern in Deutschland leben, einer von diesen unter fadenscheinigen Methoden eingebürgert wurde und am Tatort immer noch keine angemessene Gedenkstätte existiert und es an jedem Jahrestag zu polizeilichen Übergriffen auf Gedenkende kommt.
Überall ist Taksim. Überall ist Widerstand.
SCHLUSS MIT ERDOGANS DIKTATUR!
DEMOKRATIE UND MEINUNGSFREIHEIT SOFORT! Samstag (22.06.) – 12:00 Uhr – Köln (Heumarkt)
-Pressemitteilung-
Mit großer Härte ließ der türkische Ministerpräsident Erdoğan jüngst den besetzten Gezi-Park, eine der letzten Grünflächen im Istanbuler Stadtteil Beyoğlu, räumen. Die äußerst unverhältnismäßige Polizeigewalt mit Tränengas, Gummigeschossen und Bulldozern hatte bislang den Tod von 4 Menschen und Tausenden Verletzten zur Folge. So wurde auch die Vorsitzende der Partei Bündis 90 / Die Grünen, Frau Claudia Roth, Opfer des brutalen Vorgehens der türkischen Polizei. Zelte, in denen kranke und alte Menschen betreut wurden, haben die Polizeikräfte mit Gasbomben angegriffen, Anwälte und Ärzte wurden verhaftet und die Medien massiv eingeschüchtert.
Aleviten feiern Marathon-Fest
Miesbach - Die Miesbacher gespannt sein auf die nächsten Aktivitäten des Vereins. Denn die Feier zum zehnjährigen Bestehen des Alevitischen Kulturzentrums hatte es in sich.
Eine große Festgemeinde feierte im Waitzinger Keller in Miesbach das alevitische Kulturzentrum. Foto: al
Mit Ferhat Tunc haben die Miesbacher einen prominenten Gast auf die Bühne des Waitzinger Kellers gebracht. Der Musiker ebenfalls Alevit, ist ein bekannter Mann in der Türkei, und
Gemeinsame Pressemitteilung von Vereinen und Verbänden der
Alevitischen Gemeinden in Bayern
Aufruf zur Distanzierung von der Scharia anlässlich der Forderung Dr. Aydın Fındıkçıs
Die Scharia (der politische Islam) ist das Haupthindernis der Integration von Islamangehörigen und die Hauptgefahr des friedlichen Zusammenlebens unterschiedlicher Kulturen, Religionen und Glaubensrichtungen. Die Distanzierung von der Scharia ist der Hauptschlüssel für die notwendige Integration und Partizipation von unterschiedlichen Religions- und Glaubensgemeinschaften in unserer Gesellschaft.
Hamburger Staatsvertrag mit der Alevitischen Gemeinde Deutschland

Das Ende von Takiya – das Verbergen der eigenen Zugehörigkeit aus Gründen einer langen historischen Erfahrung der Diskriminierung und Verfolgung – wurde mit der Alevitischen Kulturwoche eingeläutet, die 1989 in Hamburg stattfand. Die meisten alevitischen Gemeinden und Kulturzentren entstanden nach dieser Renaissance des alevitischen Glaubens und der alevitischen Lehre in Deutschland.